Über die wunderbare Natur auf dem malaysischen Teil von Borneo hatte ich schon so viel gelesen, als ich mich im September auf den Weg machten. Über Kuala Lumpur ging es per Flug nach Kuching, dem Hauptort auf Borneo. Nachdem ich mich hier ein wenig umgeschaut hatte wollte ich sogleich weiter, denn zwei Wochen waren waren nicht gerade viel Zeit für diesen faszinierenden Teil von Borneo und das was ich mir vorgenommen hatte. Von Kuching aus war eines der faszinierenden Iban Langhäuser per Fahrzeug und Boot ganz gut zu erreichen. Nach einer Übernachtung im Langhaus ging es weiter zum Mulu Nationalpark. Zu den riesigen Tropfsteinhöhlen gelangt man auch am besten per Boot.
Nach einem Zwischenstop in Kota Kinabalu an einem der Traumstrände, war für mich Sandakan der absolute Höhepunkt für der Reise. In einer Lodge ganz nah beim Sepilok Orang Utan Rehabilitationszentrum fand ich eine schöne Bleibe, von der aus ich das Zentrum gut erreichen konnte. Insbesondere jungen Orang Utans wird hier geholfen, die durch Abholzung ihre Heimat und ihre Eltern verloren haben. In der Aufzuchtstation werden Sie auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet und später wieder ausgewildert. Die richtige Zeit für Beobachtungen ist zur Fütterung, wenn die Tiere aus dem dichten Dschungel auf die gut einsehbaren Pattformen in den Bäumen kommen - was für ein Erlebnis die Menschenaffen so zu erleben.
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