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Dienstag, 19. Februar 2019
Kleines Kloster unterhalb der Shanti Stupa
Nachdem wir die schöne Aussicht von der Plattform der Shanti Stupa genossen haben besuchen wir das kleine Kloster gleich unterhalb der Stupa.
Hauptstraße von Leh 1994
Der rustikale Charme von Leh erinnert 1994 eher an ein kleines eher ländliches Bauernörtchen. Fahrzeuge sieht man nur recht wenige in der Stadt. Hauptverkehrsmittel sind für die Einheimischen immer noch öffentliche Busse, die Leh mit den umliegenden Orten verbindet.
Hauptstraße von Leh 2005
Eine Kollegin besuchte Ladakh 2005 und machte ein Foto aus fast derselben Perspektive.
Hauptstraße in Leh 2008
Den Unterschied zwischen 1998 und 2008 war schon wirklich beachtlich. Der Autoverkehr hat extrem zugenommen. Trotzdem wirkt die Hauptstraße eher noch wie die eines Baunernstädtchens, denn immer noch bieten Straßenhändler hauptsächlich aus den umliegenden Dörfern Obst und Gemüse am Straßenrand an.
Hauptstraße von Leh 2016
Die Entwicklung von 2008 und 2016 ist unglaublich. Aus der ursprünglichen rustikalen Hauptstraße des kleinen Bauernstädtchens ist geradezu eine Flaniermeile geworden. Es wird eine Fußgängerzone gebaut, die 2016 schon fast fertiggestellt wird. Man will in Leh dem zunehmenden Touristenstrom aus dem eigenen Land ein zunehmendes beliebteres Reiseziel bieten.
Hauptstraße von Leh 2023
Obwohl die autofreie Flaniermeile 2016 schon fast fertiggestellt war hat sie bis 2023 eine weitere rasante Entwicklung genommen. Es sind überwiegend touristische Geschäfte und Restaurants, die sich hier etabliert haben, um die zahlreichen Touristen aus ganz Indien anzulocken.
Hauptstraße von Leh mit Blick auf den Palast
Es ist beeindruckend, welche eine Entwicklung Leh in den letzten Jahren und Jahrzehnten genommen hat. Es ist eine Freude wieder hier zu sein und den Blick hinauf zum inzwischen renovierten Palast von Leh hoch über der Stadt zu genießen.
Blick auf den Leh Palace beim Aufstieg
Gewaltig thront der festungsähnliche Palast von Leh hoch über der Stadt. Der Aufstieg dauert kaum 15 Minuten, aber wenn man noch nicht an die Höhe akklimatisiert ist, kommt man ganz schön ans Schnaufen.
Leh Palace mit seinen Festungsmauern
In früheren Zeiten galt der wie eine Festung gebaute Palast der Königsfamilie als nahezu uneinnehmbar.
Eingang zum Leh Palace
Zum Eingang des Leh Palace führt auch eine Straße in weitem Bogen von Leh entlang der Berghänge.
Querschnitt-Skizze des Leh Palace
Es ist interessant im Museum auf der Querschnitt-Skizze zu sehen, wie der Palast etagenweise auf den Hügel gebaut worden ist und wie sich die Räume verteilen.
Frontal-Etagen-Skizze des Leh Palace
Die Skizze zeigt in der Frontal-Sicht wie die Etagen angeordnet sind.
Tempelraum im Leh Palace
Es gibt mehrere kleine Tempelräume, die der seinerzeitigen Königsfamilie als Meditations- und Gebetsräume dienten. Später wurde der Leh Palace aufgegeben und die Königsfamilie hat sich einen neuen und größeren Palast in Stok gebaut.
Blick vom Palast-Balkon über das Tal von Leh
Mehrere Balkone, die an die früheren Wohnräume der seinerzeitigen Königsfamilie grenzten, bieten einen tollen Ausblick über Leh, das Tal und die schneebedeckten Berge im Hintergrund.
Ausblick vom Dach des Leh Palace
Blick über das Tal von Leh von einem der zugännglichen Dächer auf dem Leh Palace.
Ausblick vom Dach des Leh Palace
Blick zum Namgyal Tsemo Kloster
Hier sieht man gut den etwas steilen Weg, der vom Leh Palace hinauf zum Namgyal Tsemo Kloster führt.
Namgyal Tsemo Kloster hoch über dem Leh Palace
Noch ein gutes Stück höher als der Leh Palace liegt das Namgyal Tsemo Kloster auf einem Bergrücken hoch über Ladakh.
Namgyal Tsemo Kloster
Erbaut wurde das Kloster im 15. Jahrhundert vom ladakhischen König Tashi Namgyal Tsemo, der gleichzeitig auch der Namensgeber ist.
Sankar Kloster in Leh
Das Sankar Kloster ist ein vergleichsweise junges Kloster. Es wurde im 19. Jhd. vom Gelugpa-Großkloster Spituk gegründet.
Eingang zur Versammmlungshalle des Sankar Klosters
In früheren Zeiten lag das Kloster außerhalb von Leh in einer abgeschiedenen Oasenlandschaft. Inzwischen sind die Außenbezirke von Leh schon bis zum Kloster und darüber hinaus vorgedrungen.
Skiu Kloster im Markha Valley
Auf einem kleinen Hügel thront das Skiu Kloster über dem gleichnamigen Dorf. Neben Likir und Alchi gehört es mit zu den ältesten Klöstern in Ladakh und stammt aus dem 11. Jahrhundert.
Kloster im Dorf Markha
Auf einem kleinen Hügel liegt das Kloster über dem Dorf Markha.
Skiu Gompa im Markha Valley
Das kleine Kloster, in dem heute leider keine Mönche mehr leben, steht auf einer kleiner Anhöhe über dem Dorf und wurde im 13. Jhd. gegründet.
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