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Donnerstag, 14. März 2019
Am Lay Myao Fluss
Mühsam wird hier noch die Wäsche am Fluss gewaschen.
Wäschewaschen am Ufer des Lay Myo Flusses in Myanmar
Jedes Familienmitglied hat in den Familien des Chin-Volkes seine Arbeit.
Spielende Kinder
Die Kinder am Ufer haben uns natürlich gleich auf unserem Boot entdeckt und beobachten uns neugierig,
Steinesammeln im Lay Myo Fluss
Jeder Meter des Flussgrundes wird nach Steinen abgesucht, die ein zusätzliches Einkommen für die Familien des Chin-Volkes bringen.
Bambus-Flöße
Auch Bambusstangen siind in den größeren Städten heiß begehrt - z.B. als Stangen für Baugerüste. Sie werden zu großen Flößen zusammengebunden und werden flussabwärts gebracht.
Chin-Dorf am Lay Myo Fluss
60 einfache Bambus-Hütten gehören zu diesem Dorf des Chin-Volkes. Die etwas wohlhabeneren Familien leisten sich ein Wellblechdach.
Krüge im Chin-Dorf für den Wasser-Transport
Mühsam wird das Wasser für die Familie in Krügen vom Brunnen oder vom Lay Myo Fluss zum Haus getragen.
Frau mit Gesichtstätowierung.
Im Alter zwischen 7 und 14 mussten sich die Mädchen in früheren Zeiten der sehr schmerzhaften Prozedur der Gesichtstätowierung unterziehen.
Frau mit Gesichtstätowierung.
Über viele Jahrhunderte wurde die Tradition der Gesichtstätowierung bei jungen Mädchen des Chin-Volkes beibehalten.
Gesichtstätowierung.
Den Grund für die Gesichtstätowierungen bei jungen Mädchen wissen die Chin heute selbst nicht mehr. Irgendwann gehörte es einfach zur Tradition und wurde immer weiter fortgeführt.
Gesichtstätowierung.
Eine Geschichte besagt, dass sich der König einst die schönsten Mädchen des Landes hat bringen lassen. Um dem vorzubeugen haben die Eltern angefangen ihre Töchter mit Tätowierungen zu „verunstalten“.
Ältere Chin-Dame
Von der ursprünglichen "Abschreckungsmaßnahme" wandelten sich die Gesichtstätowierungen später zum Schönheitssymbol. Ohne eine solche Tätowierung war es schwer für junge Frauen einen Ehemann zu finden.
Chin-Dame mit Tatoo
In den 1970iger Jahren wurden die schmerzhaften Gesichtstätowierungen von der Militärregierung verboten. Deshalb haben nur noch recht alte Chin-Damen solche Tatoes.
Gruppenfoto mit Chin-Damen
Auch die Chin-Damen haben viel Spaß an den Erinnerungsfotos. Bei seinem nächsten Besuch wird Sai die Fotoabzüge mitbringen. Versprochen!
Neugierige Blicke der Chin-Damen
Ganz interessiert werden die gemachten Fotos auf dem Display unserer Kameras angeschaut.
Begutachten der Fotos auf dem Kamera-Display
Eine der Damen meinte, dass sie aber auf dem Foto nicht gut getroffen sei und das wir ein neues machen müßten. Natürlich gerne!
Prozession im Shin Ohh Gyi Village
Wir kommen genau zur richtigen Zeit im Dorf Shin Ohh Gyi an, denn es beginnt gerade ein festlicher Umzug.
Prozession im Shin Ohh Gyi Village
Ehrerbietig wird ein kleiner Junge durch das Dorf getragen, der nun für einige Monate - wie das Myanmar ganz üblich ist - ins Kloster geht.
Prozession im Shin Ohh Gyi Village
Alle Familienmitglieder und Freunde geben dem Jungen in ihren schönsten Festtagskleidern das Geleit zum Kloster.
Gegenverkehr in den Chin-Bergen
Verkehr gab es auf der Strecke von Mrauk U in Richtung Süden und dann weiter in Richtung Chin-Berge nur sehr wenig.
Einheimischer Transporter in den Chin-Bergen
Die Straße von Mrauk U in Richtung Süden parallel zur Küstenlinie ist in recht gutem Zustand, so dass man recht gut voran kommt.
Brücke über den Fluss
In der Nähe eines Dorfes treffen wir auf etwas mehr Verkehr auf der Straße.
Kleines Dorf am Fluss
Größere Orte oder gar Städte gibt es entlang der Straße von Mrauk U in Richtung Süden überhaupt nicht.
Dorf am Fluss nahe bei der Straße
Lediglich kleine Dörfer oder sogar nur einzelne Häuser gibt es entlang der Straße von Mrauk U in Richtung Süden auf der Strecke nach Ann.
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