Dokumenten-Bauchtasche
Wichtige Dokumente und Geld trage ich während des Tages IMMER am Körper, u.U. zusätzlich fixiert mit einem Band am Hosengürtel oder einem Schlüsselring. Die Dokumenten-Bauchtasche sollte möglichst flach sein, damit man sie problemlos auch unter dem T-Shirt, dem Hemd oder der Bluse tragen kann. Dabei ist mir persönlich sehr wichtig, dass ein großes Hauptfach mit Reißverschluss vorhanden ist, das am besten noch von einer Klappe abgedeckt ist, die per Klett zusätzlich verschlossen werden kann.
Amazon: Flache Dokumenten-Bauchtasche und Gürteltasche
Powerbank
Eine Powerbank mit 13.000 mAh habe ich mir in diesem Jahr erstmalig angeschafft. Da ich sehr oft in abgelegeren Regionen und auf Trekkingtouren unterwegs bin, muß ich u.U. auch mal einige Tage ohne Stromnetz auskommen und trotzdem zumindestens meine Kamera-Akkus wiederaufladen können. Außerdem ist das Teil sehr hilfreich, wenn man unterwegs mit einer Navigations-App des Smartphones arbeitet. Für unterwegs darf die Powerbank nicht zu schwer und zu groß sein, aber trotzdem noch einiges an Leistung bieten. Schließlich habe ich mich für die Anker PowerCore entschieden.
Stirnlampe, Akkus, Ladegerät
Einer Stirnlampe gebe ich immer den Vorzug vor einer Taschenlampe, denn dann habe ich beide Hände frei (…für was auch immer…).
Nach einer wirklich guten Stirnlampe habe ich sehr lange gesucht. Die Standardlampen, die in den meisten Ausrüstungs-/Outdoor-Geschäften verkauft wurden, waren mir entweder zu lichtschwach oder zu groß und schwer. Mit der Armytek Wizard habe ich endlich eine wirklich gute gefunden –klein, leicht und mit 1.250 LED-Lumen sehr lichtstark.
Da mit normalen AAA oder AA-Akkus eine solche Lichtstärke niemals erreicht werden könnte, ist ein größerer Akku mit 3.400 mAh verbaut. Zur Sicherheit habe ich mir gleich einen Ersatz-Akku und ein entsprechendes Schnelladegerät mit bestellt. Bisher habe ich allerdings weder den zweiten Akku noch das Ladegerät während der Reise gebraucht; der Akku hat – vorher komplett aufgeladen - immer die ganze Reise über durchgehalten und noch eine ganze Weile darüber hinaus.
Inzwischen ist das Nachfolgemodell der Amytrek Wizard Taschenlampe mit einem eingebauten USB-Ladegerät ausgestattet, was die Lampe noch einmal praktischer und besser macht.
USB-/SD-Karten-Adapter
Adapter SD-Karte und USB auf Micro-USB ist für mich unverzichtbar. Da ich jeden Abend die Fotos des Tages meinem Smartphone kopiere, benötige ich den Adapter für die schnelle Übertragung.
Inzwischen funktioniert das bei den neueren Kameras natürlich auch schon per Wifi. Mit Sicherheit werde ich darauf achten, dass das bei der Neuanschaffung einer Kamera der Fall sein wird.
SIM-Karten-Adapter
Da ich oft länger unterwegs bin besorge ich mir meistens gleich nach meiner Ankunft im Reiseland eine örtliche SIM-Karte mit großem Datenvolumen für mein Smartphone. Damit lässt sich erheblich kostengünstiger telefonieren und auch Daten verschicken / empfangen oder z.B. Bilder zur Sicherheit zusätzlich in meiner Cloud speichern. Da viele Smartphones inzwischen nur noch mit Micro-SIM-Karten arbeiten, diese aber nicht überall in den asiatischen Ländern zu bekommen sind, ist ein entsprechender SIM-Kartenadapter sehr hilfreich.
Welt-Stromstecker
Einen Reise-Stromsteckeradapter habe ich immer dabei, auch wenn in den meisten asiatischen Ländern unsere 2poligen Flachstecker in die Steckdosen passen. Allerdings sind die beiden Stifte bei uns etwas dünner und so ist es oft sehr schwer, damit stabilen Kontakt zu bekommen. Die Weltstecker haben einen entsprechenden 2poligen Flachstecker mit dickeren Stiften, die erheblich besser passen.
Karabinerhaken
Kleine Karabinerhaken sind sehr hilfreich, um Dinge in Hosentaschen oder im / am Tagesrucksack anzubinden. So habe ich z.B. in allen Seitentaschen meines Tagesrucksackes und in allen Taschen meiner Hosen Schlüsselringe eingenäht. Daran kann man mit einem Karabinerhaken wunderbar das Portemonnaie oder andere wichtige Dinge mit einem Riemen befestigen. Je nachdem, wo man gerade unterwegs ist – in welchem Gedränge man sich gerade befindet, fixiere ich sogar u.U. meine Kamera mit dem Kamera-Trageriemen am Tagesrucksack, an der umgeschnallten Kameratasche oder am Hosengürtel
Das habe ich gemacht, nachdem mir während einer meiner vielen Reisen das erste und Gott sei Dank einzige Mal das Portemonnaie aus der Beintasche meiner Trekkinghose geklaut wurde - trotz geschlossenem Reißverschluss ohne dass ich das im Gedränge auf dem Bazar gemerkt hätte. Zwar habe ich an dieser Stelle nie viel Geld, aber ärgerlich war es trotzdem…schon alleine wegen dem Portemonnaie.
Seidenschlafsack
Einen Hütten-/Seidenschlafsack habe ich immer dabei! Da ich auch oft in Regionen unterwegs bin, die etwas abseits der üblichen Touristenpfade liegen – z.B. in Indien in den Stammesgebieten im Nordosten – sind die Unterkünfte sehr einfach und entsprechen in Sachen Komfort und Sauberkeit u.U. bei weitem nicht unseren Vorstellungen. Da ist dann auch schon mal die Bettwäsche oder sind die Decken nicht so sauber. Da lege ich mich dann in einem Jugendherbergsschlafsack oder der etwas komfortableren Variante – dem Seidenschlafsack – mit etwas mehr Wohlgefühl nieder.
Ganz wichtig ist für mich, dass der Hüttenschlafsack ein Kopfkissenfach auf der Rückseite hat. Damit verrutschen das Kissen und Hüttenschlafsack nicht während der Nacht. Da das Ganze auf der Rückseite angebracht ist kommt man auf keinen Fall mit einem evtl. nicht ganz so sauberen Kissen in Berührung.
Spannriemen
Spannriemen habe ich immer ein oder zwei dabei, denn die haben sich schon in mancher Situation als sehr, sehr nützlich erwiesen – z.B. um irgendetwas am Tagesrucksack zusätzlich zu befestigen – eine Beschädigung am Gepäck damit notdürftig erst mal fixieren u.v.m.
Da diese kleinen, leichten Riemen nahezu unzerreißbar sind, sind die Verwendungsmöglichkeiten entsprechend vielfältig.
Diverses / Kleinkram
Den Großteil des „Kleinkrams“ verstaue ich gerne in einem kleinen „Packing Cube“, so dass dieser schnell und gebündelt zur Hand ist. Hier haben sich Packing Cubes mit einer Netzabdeckung bewährt, so dass man sogleich erkennen kann, was sich alles darin befindet. Auch hierbei bin ich bei Amazon fündig geworden.
Kulturbeutel
Nach einem passenden Kulturbeutel
…habe ich lange gesucht. Nicht zu groß, aber groß genug für meinen Bedarf, der bei 3-4 Wochen Reisedauer schon mal etwas üppiger ausfallen kann. Viele Fächer muss er haben, damit man den ganzen Kleinkran gut und übersichtlich verstauen kann und er muss einen Haken zum Aufhängen haben. Nachdem ich sämtliche Geschäfte in meinem Heimatort auf der Suche ergebnislos „auf den Kopf gestellt“ habe, habe ich mir dann doch die sehr viel größere Auswahl im Internet zunutze gemacht, wo ich dann schließlich auch fündig geworden bin: